Gemeinschaft pflegen - Demokratie und Partizipation

  • Klassenrat

Die Kinder treffen sich regelmäßig mit der Klassenlehrerin /dem Klassenlehrer in einem Sitzkreis. Die Kinder bekommen die Möglichkeit Erfolge, Wünsche, aber auch Probleme anzusprechen. Die Themen werden gemeinsam diskutiert und zur Lösung gebracht.

 

  • Klassensprecher

Bis zu den Herbstferien wählt jede Klasse 2 Klassensprecher. Zuvor werden die Kriterien für die Wahl eines Klassensprechers besprochen und die Aufgaben transparent gemacht.

 

  • Schülerrat

Die Klassensprecher aller Klassen bilden das Gremium Schülerrat. Hier werden Anliegen aus den Klassen im Lehrerzimmer gemeinsam besprochen. Die Diskussionsergebnisse werden den anderen Schülern durch die Klassensprecher mitgeteilt.

 

  • Vollversammlung

Etwa viermal im Jahr finden Vollversammlungen statt. Alle Schüler treffen sich dabei im Forum. Dort werden wichtige Entscheidungen mitgeteilt, besondere Leistungen gewürdigt und klassenübergreifende Themen vorgestellt. Die Vollversammlung wird durch die Schulleitung, Lehrer oder einzelne Klassen vorbereitet.

 

  • Konfliktlösung

Das Kollegium hat eine schulinterne Fortbildung zum Konzept der „Friedensbrücke“ gemacht. Hierbei geht es um ein Konfliktlösungskonzept bei dem man Schritt für Schritt aufeinander zugeht. Die Schritte geben Kommunikationsregeln vor, die deeskalierend wirken. Dieses Modell wird in der Eichendorffschule bei Konfliktlösungsgesprächen zugrunde gelegt.

 

  • Patensystem

Erstklässler bekommen zu Beginn des neuen Schuljahres ein oder zwei Patenkinder aus den höheren Jahrgängen als unterstützende Helfer an die Seite. Die Patenkinder zeigen den neuen Kindern die Schule, erklären einzelne schulische Abläufe und stehen für weitere Fragen den Erstklässlern zur Verfügung. In der Anfangszeit sitzen sie mit den Erstklässlern zusammen am Gruppentisch.

 

  • Prolös

Auf Initiative einiger Eltern entstand im Jahr 2007 die Idee, Schulsozialarbeit in der Eichendorffschule zu installieren. Eine Gruppe aus Eltern und Lehrern erarbeitete dazu sowohl ein Konzept, als auch Finanzierungsmöglichkeiten. Mittlerweile ist Schulsozialarbeit ein fester Bestandteil unseres Schulprogramms und nennt sich „PROLÖS“. Die Arbeit wird von einer Mitarbeiterin unserer Schule gemacht, die z. B. in lösungsfokussierter Beratung fortgebildet ist und die Strukturen, Mitarbeiter und Möglichkeiten der Schule gut kennt.

 

Lehrer, OGS-Mitarbeiter und Schüler können auf die Schulsozialarbeiterin zugehen und ihre Hilfe in Anspruch nehmen. Dies geschieht beispielsweise:

 

 

  • wenn einzelne Kinder immer wieder in Konflikte geraten und sich mit Hilfe des Programms „Ich schaff’s“ von Benno Fuhrmann weiterentwickeln möchten,

  • wenn eine Gruppe von Kindern Unterstützung braucht, um immer wiederkehrende Konflikte langfristig zu klären oder

  • wenn Lehrer oder OGS-Mitarbeiter sich Unterstützung bei der Beratung von Schülern und Eltern wünschen.

 

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