Besondere interne und externe individuelle Fördermaßnahmen

Im Unterricht der Eichendorffschule wird individualisiertes Lernen ermöglicht durch Teilhabe, Gemeinschaft, Methodenvielfalt und ein offenes Curriculum. Das aktive Kind als Lerner wird ernst genommen, Dialoge werden über das zu Lernende in verschiedenen Gruppenzusammenhängen geführt und Lernpartnerschaften werden gebildet, um auch sozial eingebettet zu sein.

Als ergänzende individuelle Unterstützung finden, wenn nötig, spezifische Fördermaßnahmen statt.

Dabei handelt es sich um Angebote auf verschiedenen Niveaus, angeboten von verschiedenen Professionen. Die Fördermaßnahmen werden nach Bedarf und Möglichkeit angeboten.

1. Außerschulische Anbieter:

• Psychomotorik (FIPS)

• Ärztliche Beratungsstelle

• Kindersprechstunde ( auch in Verbindung mit dem Unterrichtsthema „Mein Körper gehört mir“)

• Schule für Alle (in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld)

• Werde Pate! (in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund)

2. Unterschiedliche Professionen innerhalb des Kollegiums:

• Tonfeldarbeit (Lehrerin mit Zusatzausbildung)

• Friedensbrücke (in Zusammenarbeit mit der OGS)

• ProLös (Probleme lösen)

• Sportförderunterricht (Lehrerinnen mit Zusatzausbildung)

• Dyskalkulieförderung (Lehrerinnen mit Zusatzausbildung)

• LRS – Förderung (Lehrerinnen mit Zusatzausbildung)

3. Schulsozialpädagogik:

• Sozialpädagogische Förderung Basiskompetenzen insbesondere für Schulanfänger und Schulanfängerinnen

• Sprachförderung (auch bei Mehrsprachigkeit)

• Sozialarbeit: Bildung und Teilhabe

4. Kooperation mit Förderschulen:

• Aufbau eines stadtteilbezogenen Netzwerkes „Inklusive Schule“

• Diagnostik und Beratung für Eltern, Lehrer (alle Förderschwerpunkte)

• sprachheilpädagogische Maßnahmen

• Förderung des Schriftspracherwerbs

5. Verschiedenes:

• Silentien in Mathematik und Deutsch

• Integrationshelfer

• FSJ-ler; Bufdis

• Migrationshilfen

• Leseförderung durch helfende Eltern

• Kooperation mit der Universität Bielefeld (Bereitstellung von Praktikumsplätzen)

• Kooperation mit außerschulischen Ganztagsanbietern wie Hort und Tagesgruppe

• Austausch mit Therapeuten und Ärzten